Die Masai Mara gilt als berühmtestes und meist besuchtes Naturschutzgebiet in Kenia.
Das 1.510 km² große (ich habe auch Angaben von 1.540 und 1.672 m² gefunden) National-Reserve (den Status Nationalpark hat die Masai Mara nicht, weil hier im Gegensatz zu anderen Nationalparks die Masai ihre Rinderherden weiden lassen dürfen) ist die nördliche Fortsetzung der direkt angrenzenden tansanischen Serengeti.
Auf den Hochebenen mit einer Höhe von 1.500 bis 1.650 m Höhe erstrecken sich endlose Grassavannen mit einzelnen Akazien. Daher kommt auch der Name: er setzt sich zusammen aus dem Namen des berühmten Nomadenvolkes, den Masai, die hier seit jeher ihr Vieh weiden und dem hier durch fließenden Fluss Mara. Mara bedeutet in der Maa-Sprache gepunktet und beschreibt somit perfekt die Landschaft.
In der Zeit zwischen Juni und Oktober kann man die "Great Migration" beobachten. Wenn die Serengeti allmählich austrocknet, ziehen riesige Gnu-, Zebra- und Antilopenherden auf der Suche nach besseren Weidegründen in die Masai Mara. Nur an wenigen Furten können die Tiere den Mara-Fluss überqueren, was durch die im Fluss lauernden Krokodile nicht ungefährlich für sie ist.
Einzigartig in der Masai Mara sind auch die Bestände an Elefanten, Büffeln, Elenantilopen, Giraffen, Topis, Impalas, Wasserböcken sowie kleinen Antilopenarten.
Quellen: Kenia – Hartmut Fiebig, REISE KNOW HOW-Verlag
http://www.kenia-facts.de/nationalparks/masai-mara/
2. Tag: Nachmittagspirsch im Masai Mara National Reserve
Löwen-Mama mit großen und kleinen Kindern
3. Tag: Ganztagesfahrt durch die Masai Mara zum Mara-River: